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Frühstücksraum |
Charakter unserer Einrichtung
Die
Tageseinrichtung ist ein Teil der Evangelischen Kirchengemeinde
in Wanheim. Wir leben in einem Haus mit
2 Gruppenräumen und dazugehörigem Nebenraum, einem Frühstücksraum,
einem Therapieraum, einem Bewegungsraum und einem Ruheraum.
Unser geräumiger Flur bietet verschiedene Aktionsbereiche wie
z.B. Holzwerkstatt, Malatelier, Bücherei, Teeecke für
die Erwachsenen und eine Kostümecke.
Im neu entstandenen Anbau, in dem sich der Bewegungsraum befindet
sind auch das Büro sowie eine behindertengerechte Toilette
untergebracht.
Im hinteren Teil unseres Gebäudes, befindet sich unsere Kneipp-Oase,
der Wasch- und Toilettenraum für die Kinder mit verschiedenen
Möglichkeiten für Wasseranwendungen.
Alle Türen stehen offen und alle Räume sind für Eltern
und Kinder gleichermaßen zugänglich.
Das macht deutlich, dass uns ein lebendiges Miteinander wichtig
ist.
Wir wünschen uns eine Atmosphäre, in der sich alle Kinder
angenommen und wohl fühlen und Erwachsene Fragen und Gedanken
offen austauschen.
Die praktischen Erfahrungen der letzten Jahre haben uns über
viele Ausprobierphasen zuunserer momentanen Konzeptionen geführt.
Wir verstehen uns als eine "halb offene" Einrichtung (d.h.,
alle Räume können von jedem Kind genutzt werden) und arbeiten
nach dem projektorientierten Ansatz.
Neben jahreszeitlichen Gegebenheiten, wie der Wandel der Natur im
Laufe des Jahres, den traditionellen christlichen Festen und den
fünf Säulen Sebastian Kneipps, können auch die momentane
Gruppensituation und Ausflüge mit den Maxikindern in Projekten
erarbeitet werden.
Außerdem greifen wir einzelne Feste des islamischen Kulturkreises
auf. Seit 2010 sind wir ein zertifiziertes Familienzentrum.
Unsere Angebote richten sich an die ganze Familie auch über
die Einrichtung hinaus. Sie beinhalten Angebote zur Bildung und
Beratung sowie Informationen über Kindestagespflege.
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Außenanlage |
Unsere Aussenanlage
Das
Außengelände unseres Kindergartens bietet als naturnahe
Anlage den Kindern vielfältige Möglichkeiten. Diese Angebote
tragen dazu bei, dass Natur für Kinder wirklich erfahrbar bleibt,
um umweltbewusstes Verhalten zu erlernen. (Beispiel: Was ich abbreche,
kann nicht mehr wachsen. Was ich vergesse zu gießen, vertrocknet.)
Die meisten Kinder sehen weder das Heranwachsen und Reifen der Früchte
und des Getreides, noch das Ernten von Kartoffeln und anderer Gemüsesorten.
Auch Samen, Zwiebeln, Stauden gehören gepflegt, um Ergebnisse
ernten zu können. Das bedeutet: Unsere Kinder begleiten durch
verantwortliches Handeln das Wachstum der Blumen in den Hochbeeten
der Terrassen. Sie erleben und leben mit der Entwicklung der Naturvorgänge
im Jahreskreislauf, wie z.B. das Pflanzen im Frühling und das
Laubfegen im Herbst.
Weitere Anregungen finden sie |
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in der Kräuterspirale |
gießen |
ernten |
riechen |
jahreszeitliche
Betrachtung |
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Hügel mit Rutsche, Feuerwehrstange, schräger
Ebenen - bieten verschiedene Bewegungsmöglichkeiten, |
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Fahrzeugparcours |
laufen |
wettrennen |
balancieren |
Roller
- und Dreiradfahren |
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Großer Sandbereich |
Rollenspiel |
buddeln |
formen |
bauen |
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Rondell aus Natursteinen |
zum
Verweilen |
Seilspringen |
Geschichten erzählen |
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Großer Platz |
für
Ballspiele |
Wettspiele |
Turnen |
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Kletterturm |
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Vogelnestschaukel |
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Es besteht die Regel, dass aus jeder Gruppe
jeweils 3 Kinder auch ohne den Erwachsenen zur Freispielzeit
draußen sein dürfen.
Das Spiel im Freien wird von vielen Kindern bevorzugt, denn
es kommt ihrem Bewegungsdrang entgegen und fördert durch
die verschiedenen Möglichkeiten ihre grobmotorischen
Fähigkeiten.
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Gänseblümchengruppe |
Ziele unserer Arbeit
Wir
geben den Kindern die Möglichkeit, sich selbstständig
und unabhängig zu entwickeln und eigenverantwortlich zu entscheiden
und zu handeln.
Wir wollen mit den Kindern Situationen ihrer Lebenswelt genießen,
erleben und verarbeiten und die positive Lebenseinstellung stärken.
Wir stärken die Kinder in ihrer Persönlichkeit.
Wir bieten den Kindern die Möglichkeit, soziale Kompetenz zu
erwerben.
Wir machen die Kinder mit christlichen Inhalten vertraut, die ihnen
Orientierung und Vertrauen geben.
Wir vermitteln ihnen Regeln des christlichen Zusammenlebens.
Wir wollen, dass sie den kulturellen und religiösen Austausch
als Bereicherung erleben.
Wir ermöglichen, dass sie Umwelt und Natur aufmerksam beobachten
und pflegen.
Wir wollen das Bewusstsein für eine gesunde Lebensführung
erweitern.
Öffnungszeiten
Unsere
Einrichtung ist Montag bis Freitag von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr
geöffnet. |
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Die Betreuungszeit liegt zwischen |
07:00 - 14:00 Uhr |
08:00 - 15:00 Uhr |
07:00 - 16:00 Uhr |
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Während der Sommerferien bleibt unsere Einrichtung für
3 Wochen geschlossen.
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Feiertagsregelungen zwischen Weihnachten und Neujahr, sowie
Brückentage, werden jährlich mit dem Rat unserer Einrichtung
abgestimmt und rechtzeitig bekannt gegeben. |
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Maleratelier, Bild: Dirk Grobelny |
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Außenanlage |
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Eingangsbereich |
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Mittagsbetreuung
Viele
Kinder verbleiben durchgehend bis 14:00 / 15:00 oder 16: 00 Uhr
in unserer Einrichtung.
Ab 11:45 Uhr können diese Kinder ihr mitgebrachtes Obst oder
Gemüse im Gruppenraum essen oder ein warmes Mittagessen im
Frühstücksraum einnehmen.
Findet ein Elternnachmittag statt, sollten die Kinder um 12:30 Uhr
abgeholt werden. So haben sie die Möglichkeit, mit neuer Energie
zurückzukehren um einen aufregenden Nachmittag mit innerer
Ausgeglichenheit zu bestehen, und sich auf eine Kleingruppe erneut
einzulassen.
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Kontakt
Evangelisches Familienzentrum
Duisburg Wanheim
Frau Anja Bluhmki
Friemersheimer Str. 53
47249 Duisburg
Telefon: 0203 - 70 36 14
ev.kiga@gemeinde-wanheim.de
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Genehmigung durch Frau Anja Bluhmki
Verantwortlich für den Inhalt
Frau Anja Bluhmki
Friemersheimer Str. 53
47249 Duisburg
Telefon: 0203 - 70 36 14
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Schlafraum |
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Mehrzweckraum |
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Pusteblumengruppe |
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Angebot für Maxi-Kinder
Ein
Kind, dass aus eigenem Antrieb, aus Interesse an der Sache und konzentriert
arbeiten kann, hat die besten Voraussetzungen für eine "erfolgreiche
Schullaufbahn".
Kinder, die unter günstigen Voraussetzungen intensiv spielen
dürfen, sind in der Regel ausgeglichen, zuversichtlich, voll
eigenem Vertrauen, bewegungsaktiv, wahrnehmungsoffen, aufmerksam,
interessiert, neugierig und phantasievoll.
Im Spiel erwirbt das Kind Fähigkeiten, die es schulfähig
machen, jedoch nicht schulfertig im Sinne einer Rollenaneignung
als Schüler oder Schülerin. Das bleibt der Schule selbst
vorbehalten.
Der Wert des Spieles wird heute von Erwachsenen vielfach verkannt.
Das Spiel wird als unwesentlich und nebensächlich gesehen und
als "Spielerei" abgetan. Heute haben Eltern vermehrt Angst
um die Zukunft ihrer Kinder. Gerade dadurch erliegen sie dem Trugschluss,
dass eine gezielte Förderung die Zukunftschancen sichert. Deshalb
werden Kinder schon früh verplant und müssen gezielte
Freizeitangebote (Ballett, Musikschule, Töpfern u.a.) wahrnehmen.
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Begleitung der Maxikinder
Im
Letzten Jahr vor der Einschulung machen wir den 5-6 jährigen
Kindern bewusst, dass sie jetzt die Großen sind. Sie werden
jetzt zu besonderen Aufgaben herangezogen, wie Kleingruppenagebote,
Gartenpflege, hauswirt-schaftliche Angebote und Exkursionen.
Aber wir erwarten auch bestimmte Verhaltensweisen, z.B. Verantwortung
und Hilfe für jüngere Gruppenmitglieder, mit ihnen mal
ein Spiel alleine durchführen, beim Spazieren gehen Jüngere
führen, beim An- und Ausziehen helfen, besondere Rolle bei
Auftritten (Gottesdienste, Feste) einnehmen, sich an schwierige
feinmotorische Arbeiten heran trauen. Damit wollen wir die Bereitschaft
für eine Aufgabe, Selbstständigkeit, Verantwortungsgefühl
sowie das Vertrauen stärken.
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Religiöse Erziehung
Als
Evangelische Einrichtung ist die Religionspädagogik ein wichtiger
Bestandteil unserer Arbeit. Wir erarbeiten mit den Kindern Geschichten
aus der Bibel, beten miteinander und nehmen alle 3 Monate am "Kindermorgen",
dem Gottesdienst im Gemeindehaus "Am Knevelshof", teil.
Jeden Dienstag Vormittag kommt Pfarrer Brand in den Stuhlkreis,
um mit unseren Kindern zu singen. Am zweiten Mittwoch des Monatskommt
Pfarrer Seeger, um gemeinsam mit den Kindern eine Andacht zu feiern.
Die Regeln des christlichen Zusammenlebens, wie Rücksichtnahme,
Akzeptieren von Andersartigkeit, Achtung vor der Schöpfung
und Verantwortung für die Umwelt, fließen in die tägliche
Arbeit mit ein und sind ein fester Bestandteil unserer Erziehung.
Wichtige Anknüpfungspunkte unserer Religionspädagogik
sind die Feste Weihnachten, Ostern und Erntedank, die das Jahr gliedern
und somit dem Kind auch Orientierungshilfe bieten (Kinder leben
noch nicht nach dem Kalender). Das jährlich stattfindende Kindergarten
- oder Gemeindefest trägt dazu bei, Gemeinschaft zu erfahren
und zu erhalten. Wir wollen aber auch die Offenheit für und
die Achtung vor anderen Kulturen und Religionen einüben. Nirgendwo
wird die Vielfalt von Sitten und Gebräuchen, von Lebenssituationen,
Wertenund Kulturen so elementar erfahren wie in der Kindergartenzeit.
Deshalb werden wir auch in Zukunft Feste verschiedner Religionen
in unsere Arbeit integrieren.
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Turnhalle |
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Turnhalle |
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Gesundheitserziehung
Unser
Leben hat sich in den letzten Jahren sehr verändert: Der Alltag
unserer Stadtkinder ist häufig geprägt von Hektik, Stress
und Zeitnot der Eltern. Computer und Fernsehen tragen zu einer Reizüberflutung
bei. Erschwerend hinzu kommen nur kurze Aufenthaltszeiten im Freien
(zu oft wird das Auto und nicht der Mensch bewegt) und wenig gesunde
Essgewohnheiten.
Um Kinder schon früh an das eigenverantwortliche Handeln heranzuführen
und eigene Befindlichkeiten zu erspüren, wollen wir ihnen vielfältigste
Körpererfahrungen ermöglichen. So können sie entscheiden,
wann ist mir zu warm oder zu kalt, wann hab´ ich Hunger oder
Durst und wie nehme ich das Wassertreten wahr. Einen Teil der Körperhygiene
bildet das tägliche Zähneputzen und wird von der Zahnprophylaxe
des Gesundheitsamtes halbjährlich begleitet. Einmal im Jahr
sind laden wir den zahnärztlichen Dienst sowie die Gesundheitsvorsorge
in unsere Einrichtung ein. Im Rahmen der Gesundheitserziehung /Prävention
wollen wir die Vorsorgeuntersuchungen der Kinder unterstützen
und anregen.(U8 /U9)
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Kneipp
Der
Name Kneipp - vielen von Ihnen ist er bereits ein Begriff- steht
für den 1876 verstorbenen Sebastian Kneipp, gelernter Priester
und Grundsteinleger der "Kneipp`schen Naturheillehre".
Er erkannte die Wechselwirkung von Körper, Geist und Seele
und leitete daraus die vorbeugende Gesundheitssorge sowie die Therapie
im Krankheitsfall ab. Sein besonderes Bemühen galt stetsden
Kindern, und er entwickelte fünf Säulen zur gesunden Lebensführung.
Hierbei setzte er auf vollwertige und ausgewogene Kost, reichlich
Bewegung an der frischen Luft, Kräuter und Tees, eine gesunde
Lebensordnung sowie Abhärtung durch Kneipp`sche Wasseranwendungen
und Barfusslaufen. Die Abwehr zu stärken durch natürliche
Lebensreize ist ein wichtiges Ziel in unserer Arbeit.
Durch geeignete Übungen werden Lebensenergien geweckt, die
Abwehrkräftegesteigert und ein verbessertes Körperbewusstsein
erreicht.
Die fünf Säulen Kneipps sind somit auch ein Stück
Selbsterfahrung und führen zur Selbstverantwortung.
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Sprachliche Kompetenz
Die
Sprache ist ein wichtiges Instrument in unserem Alltag. Wer sich
sprachlich ausdrücken kann, kann sich verständigen, wird
nicht überhört oder übergangen.
Unsere Sprache ist das Tor zur Bildung. In unsrer Einrichtung leben
wir die alltagsintegrierte Sprachförderung. Während der
gesamten Kindergartenzeit erlernen die Kinder sprachliche Kompetenzen
von Anfang an.
Sprachförderung beginnt schon mit dem "Guten Morgen, wie
geht es dir?"
Mit den BASIK-Bögen erheben wir durch Beobachtung den aktuellen
Sprachstand und den sich daraus eventuell ergebenden Förderbedarf.
Das pädagogische Personal versteht sich als Sprachvorbild und
motiviert den sprachlichen Austausch der Kinder miteinander.
In unsere Arbeit werden wir von einer Logopädin beraten und
unterstützt.
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Frühstücksraum |
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Frühstücksraum, Foto: Dirk
Grobelny |
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Teeecke, Foto: Dirk Grobelny |
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Ausflüge
Durch diese Ausflüge lernen die Kinder sich
auf neue Erfahrungen einzulassen und ihre Lebenspraxis zu erweitern,
z.B. Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Gruppenausflug
Unternehmungen in die nähere Umgebung:
Spielplatz am Rhein
Biegerpark
Eisdiele
Gruppenübergreifende Ausflüge
Puppentheater Mülheim
"Komma Theater" Rheinhausen
Kneippverein Strohweg
U-Boot der AOK Düsseldorf
Maxikind Ausflug
Feuerwehr,
Polizei
Förster
Grundschule
verschiedene Museen
Duisburger Zoo
Akki Ausstellung
Diese Unternehmungen haben immer einen Sinnzusammenhang
zur Lebenssituation des Kindes. Für uns steht im Vordergrund,
den Kindern einen aktiven Teil des gesellschaftlichen Alltagslebens
darzustellen.
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Personal und Gruppenstruktur
Unsere 40 Kinder werden in zwei Gruppenräumen mit jeweils
20 Kindern im Alter zwischen 2-6 Jahren aufgeteilt. Kinder anderer
Glaubensrichtungen und Kinder mit Behinderungen können
hier Aufnahme finden.
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Das pädagogische Team setzt sich folgendermaßen
zusammen:
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1 Erzieherin 38,50 Wo.Std. Anja Bluhmki (Leiterin)
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1 Erzieherin 38,50 Wo.Std. Andrea Überscheer
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1 Erzieherin 38,50 Wo.Std. Sabine Hilmer |
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1 Erzieherin 19,5 Wo.Std Anja Decken |
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1 Erzieher 38,50 Wo.Std
Johannes Schlitt |
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1 Erzieherin 38,50 Wo.Std
Sandra Packmohr |
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1 Logopädin Birgit Hinz unterstützt
uns zwei mal in der Woche. |
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Alle Mitarbeiterinnen sind zur Gesundheitserzieherin beim
Kneipp-Bund ausgebildet worden.
Zeitweise arbeiten noch zusätzlich Erzieher/innen im Anerkennungsjahr,
Vorpraktikanten, Schulpraktikanten sowie Sprachförderkräfte
und Lesepaten in unserer Einrichtung. |
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Geburtstage
Sie
werden in unserer Einrichtung besonders hervorgehoben. Das Geburtstagskind
steht an diesem Tage im Mittelpunkt.
Im Frühstücksraum nimmt das Geburtstagskind einen besonderen
Platz ein und findet dort ein Geburtstagsgedeck. Es wird eine Kerze
angezündet und es darf mit einem Freund/Freundin das Frühstück
einnehmen.
Im Gruppenraum wird der Geburtstagstisch vorbereitet mit dem Kerzenkranz,
Kopfschmuck, einem Foto, einem kleinen Geschenk und dem Geburtstagskuchen.
Im Stuhlkreis zünden wir noch einmal die Geburtstags-lichter
an, bringen dem Kind ein Geburtstagsständchen, lassen es hochleben
und lassen es entscheiden, welche Spiele durchgeführt werden
oder ob eine Geschichte erzählt werden soll.
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Kooperationspartner
Um eine ganzheitliche Förderung des Kindes zu gewährleisten,
arbeiten wir mit folgenden Institutionen zusammen: |
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Institut für Jugendhilfe/Erziehungsberatung. Hier arbeiten
Psychologen, Familien - und Spieltherapeuten, um Entwicklungsverzögerungen
oder Verhaltens-auffälligkeiten abzuklären und zu
therapieren. |
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Ortsansässige Grundschule
Der Übergang vom Kindergarten zur Grundschule soll den
Maxikindern erleichtert werden. |
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Sprach - und Ergotherapeuten |
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Jugendamt der Stadt Duisburg |
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Fachberatung des Diakonischen Werkes |
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Bildungswerk der Ev. Kirche |
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Gertrud - Bäumer - Schule |
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Kneippverein Strohweg 7 |
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Duisburger Elternschule |
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Kommunale Integrationszentren |
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BKK Novitas |
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Örtliche Sportvereine |
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BKK-VBU www.meine-krankenkasse.de |
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Außenanlage |
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gedeckter Tisch |
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Gänseblümchengruppe |
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Spielecke |
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Kneipp
Heilpflanzen
Die Säule Heilpflanzen kommt unserem Wunsch
sehr nahe, den Kindern das Bewusstsein für die Natur zu schärfen.
Im direkten Umgang mit den Schätzen der Natur wird das Verständnis
für Nutzen und Schaden aus der Natur geweckt. Das Kind erkennt
dabei die Einbettung des Menschen in seine natürliche Umgebung.
So lädt die Kräuterspirale unsere Kinder dazu ein, die
Kräuter zu betrachten, zu fühlen, zu riechen, zu schmecken,
auch in der Küche zu verarbeiten.
So können die Kinder Herbarien einrichten, Lavendelsäckchen
herstellen, Duftmemories entwickeln, Massageöle herstellen
und anderes mehr.
Neben den Kräutern werden auch Tees mit den Kindern zubereitet,
um sie rechtzeitig für ihre Befindlichkeiten zu sensibilisieren,
ihnen Alternativen zu bieten und die Eigenverantwortlichkeit zu
stärken.
Auch Sie als Eltern haben die Möglichkeit, im Eingangsbereich
die verschiedenen Teesorten zu probieren, Infos über die Wirkungsweise
zu erhalten und miteinander in einen Austausch zu treten.
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Lebensordnung - seelisches Wohlbefinden
Die Kneipp´sche Säule Lebensordnung
kann im Bereich der Erziehung als Streben nach größtmöglicher
Ausgeglichenheit und Harmonie verstanden werden. Sie ist die Voraussetzung,
um sich den Lebensanforderungen offen stellen zu können.
Auch im Kindergarten ist diese Säule ein Schwerpunkt der Gesundheitserziehung.
In diesen Bereich fällt die gesamte religiöse Erziehung
sowie alles, was das Wohlbefinden der Kinder anbelangt. Für
Kinder sind insbesondere Angenommensein, Geborgenheit, Zuverlässigkeit,
Vertrauen und Kontinuität die Stützpfeiler für innere
Ordnung.
"Was tut Kindern gut?"
- Ein Leben, ausgerichtet nach dem Jahreszeitenkreis
- eine Atmosphäre, in der es sich wohlfühlt
- Wertschätzung seiner Person
- gemeinsame Unternehmungen der Gruppe mit den Familien
- angemessene Streicheleinheiten, Anerkennung und Lob
- das Beteiligt - sein am Tun in der Gruppe
- Ermunterung zur Eigeninitiative
- klare Formulierungen und klare Grenzen
Um die Wahrnehmung und Kreativität zu fördern,
stehen Spiele im Mittelpunkt des Tagesablaufs.
Ordnung soll Ausgleich schaffen, der Ruhe soll
Raum gegeben werden, das Kind soll Entspannung und soziale Geborgenheit
finden. Damit fördert die Ordnung die seelische Stabilität
und stärkt das Selbstbewusstsein.
Was bieten wir den Kindern dazu an?
- Zeit haben für das einzelne Kind
- Angebote zu Musik und Rhythmik
- Massagebereiche
- Entspannungsgeschichten
- Märchen erzählen
- Raumgestaltung
- Basteln, Malen
- Geschichten hören
- Ruhepausen
- Feste, Gottesdienste
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Wasseranwendungen
Sebastian Kneipp hat erkannt, dass das Wasser ver-schiedene
Reize an das größte Organ des Menschen, die Haut, weitergeben
kann. Die Natur birgt ein großes Angebot an natürlichen
Reizen, die der Mensch braucht, die ihm aber immer mehr verloren
gehen. Das sind Reize, die durch unterschiedlich temperiertes Wasser
und die mecha-nischen Unterschiede der Anwendung (harter oder weicher
Wasserstrahl) oder durch die zeitliche Dauer der Anwendung ausgelöst
werden.
Es ist wissenschaftlich be-wiesen, dass der Organismus zu positiven
heilenden Reak-tionen angeregt wird. Auf natürliche Weise werden
die körpereigenen Abwehrkräfte gestärkt. Aus diesem
Grunde bieten wir unseren Kindern die Möglichkeit, täglich
im Vormittagsgeschehen an Wassertreten, Armbädern, Kniegüssen,
Tau laufen, Barfuss laufen auf der Wiese, Bürstenmassagen teilzunehmen.
Kneipp´sche Anwendungen sind hochwirksam, bei richtiger Anwendung
unschädlich und machen Kindern Spaß. Deshalb ist es für
Kinder wichtiger denn je, die Natur mit allen Sinnen über Erlebnisse,
Erfahrungen und Experimentierfreude zu erschließen.
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Ernährung
Im Kindesalter prägen und bilden sich Essgewohnheiten.
Da unsere Kinder einen relativ großen Teil des Tages bei uns
verbringen, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die Kinder zu
einem gesunden Essverhalten anzuregen und Eltern in ihrer Einstellung
zu einer gesunden Lebensweise zu unterstützen. Kneipp entwickelte
seine Ernährungslehre, die aussagt, dass die Nahrung einfach
und naturbelassen sein sollte. Diese Empfehlung wollen wir verwirklichen
und bieten deshalb täglich ein ausgewogenes Frühstücksbuffet.
Hier haben die Kinder die Möglichkeit, innerhalb einer bestimmten
Zeitspanne selbst zu entscheiden, wann, was und wie viel sie zu
sich nehmen wollen.
Das hat für die Kinder verschiedene Vorteile:
- Das selbstbestimmte Spiel des Kindes wird nicht unterbrochen.
- Das Kind kann entscheiden, wann es hungrig ist.
- Es lernt neue Gerichte kennen und hilft bei der Zubereitung.
- Es kann entscheiden, mit wem es essen möchte.
- Die Kinder können sich gruppenübergreifend treffen.
- Das Kind übt sich in Selbstständigkeit beim Eingießen
und Fertigstellen der Nahrung.
- Das Esstempo spielt keine Rolle.
- Sie können sich in gelöster Atmosphäre unterhalten.
- Das Sprechen und Zuhören bieten Nähe und Vertrautheit.
- Sie müssen den Frühstücksplatz für den Nächsten
wieder herrichten.
- Sie tragen ein hohes Maß an Verantwortung und Selbstständigkeit.
Täglich werden im Wechsel angeboten:
Frischkornmüsli, Brot, Knäcke, Milchreis,
Trockenmüsli, Salat, Frischkäse, Bioaufstrich, Pudding,
Obst, Milch, Tee, Quarkspeise, Käse, Butter, Gemüse, Wasser,
Cornflakes, Marmelade und Kräuter.
Gemeinsam mit den Kindern backen wir unser Vollkornbrot.
Obst und Gemüse erhalten wird von einem Biobauern aus Duisburg.
Um das Gemeinschaftsgefühl der eigenen Gruppe
zu stärken und die Tischkultur zu fördern, setzen wir
zwischenzeitlich ein gemeinsames Frühstück im Gruppenraum
ein.
Für das Frühstück sammeln wir einen monatlichen Kostenbeitrag
ein. Dieser Beitrag wird immer zum Monatsbeginn erhoben.
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Bewegung
Kinder
haben ein natürliches Verlangen nach Bewegung. Sie ist ein
elementares Bedürfnis und entscheidend für die geistige,
seelische und körperliche Entwicklung. Sie gehen, laufen, springen,
klettern, schieben, rollen, ziehen, werfen usw. So wollen wir durch
Bewegungsspiele und offene Bewegungsangebote, aber auch durch angeleitete
Bewegung möglichst viele Gelegenheiten geben, eine Vorstellung
vom Zusammenspiel und der Beweglichkeit des eigenen Körper
zu erhalten:
- zu erkennen, dass durch Üben und Erproben die körperlichen
Fähigkeiten verbessert werden können
- Vertrauen in eigene Leistungsfähigkeit zu gewinnen
- Vorstellungen von den eigenen motorischen Möglichkeiten
zu entwickeln und auszuprobieren
- Verschiedene Formen der sinnlichen Wahrnehmung zu erfahren und
bewusst zu erleben; mit allen Sinnen die Umwelt begreifen zu können
- über Bewegung mit anderen Kontakt aufzunehmen
- sich durch die Bewegung auszudrücken und mitzuteilen
- Rücksicht auf andere zu nehmen und ihre Bedürfnisse
im gemeinsamen Spiel zu beachten
- Materialien und Gegenstände über Bewegung zu erkunden
und ihre spezifischen Eigenschaften kennen zu lernen
- die Spiel- und Bewegungsgeräte, aber auch den eigenen Vorstellungen
entsprechend, passend machen zu können
- körperliche Zustände wie Ermüdung oder Erschöpfung
zu erleben
- die eigenen körperlichen Grenzen zu erfahren (z.B.: Kraft,
Ausdauer, Geschicklichkeit, Koordination)
- die Wirkung von Anspannung und Entspannung zu erleben
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Wasch- und Toilettenraum
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Kinder unter 3 Jahren
Die
Aufnahme unserer Kinder, gerade die der unter dreijährigen,
erfolgt ganz individuell. Nach Möglichkeit beginnen die Eltern
mit einer gemeinsamen Eingewöhnungsphase in den Sommermonaten.
Hier haben sie die Möglichkeit statt den örtlichen Spielplatz,
das Außengelände unseres Kindergartens zu nutzen, um
die Gegebenheiten, die Kinder und die Mitarbeiter langsam kennen
zulernen. In der tatsächlichen Kindergartenzeit wird die erste
Betreuungszeit bis 10.30 Uhr vereinbart um sie dann kontinuierlich
in ständiger Absprache gemeinsam mit den Eltern zu erweitern.
Zum Frühstück werden die Kinder von den Gruppenerzieherinnen
in den Frühstücksraum begleitet. Zur Einnahme der Mittagsmahlzeit
werden die jüngsten Kinder abgeholt, um im Frühstücksraum
gemeinsam das Mittagsmahl in ruhiger Atmosphäre einzunehmen.
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